Neben der täglichen Arbeit bin ich auch immer gerne bei Hoffesten dabei und demonstriere dort die Schafschur, um dieses tolle Handwerk zu zeigen und um hoffentlich auch andere junge Menschen dafür zu begeistern. Aus diesem Grund biete ich auch Scherkurse an.

Viele meiner Kunden verwerten die Wolle ihrer Schafe aus unterschiedlichsten Gründen nicht selbst. Manche haben zum Beispiel nicht die Fähigkeiten, um Rohwolle in Strickgarn und ähnliches zu verwandeln, andere können nicht die Menge an Wolle bewältigen, die ihre Schafe jedes Jahr produzieren und jede Schafrasse hat unterschiedliche Faserarten, die sich nicht für jedes Projekt eignen. Daher versuche ich so viel der Wolle wie möglich weiter zu vermarkten, damit sie nicht im schlimmsten Fall in der Mülltonne landet. Die Rohwolle geht dann unter anderem an kreative Menschen und an Unternehmen, die daraus Kleidung und Bettdecken herstellen, und ich lasse Düngepellets produzieren.