Erinnern Ihr euch noch? Im Juni 2021 veröffentlichte der Kreis Lippe eine Studie zum Thema „Regionale Vermarktung“. Wir berichteten darüber unter dem Titel: „Da ist sie: die Studie zur regionalen Vermarktung des Kreises Lippe“.*
Die Studie zeigte viele regionale Chancen auf und zielte darauf ab, lippische Akteure der Regionalvermarktung zusammenzubringen. Viele von Euch erinnern sich sicher: Nach einem ersten Onlinetreffen schien die gesamte Aktion im Sande zu verlaufen.
Ein wesentlicher Aspekt der Studie war die Notwendigkeit, eine Koordinierungsstelle in Form eines sog. „Kümmerers“ für alle regionalen Aktionen und Akteure zu schaffen.
Und obwohl die Mühlen der Verwaltung langsam mahlen, ist es jetzt tatsächlich geschehen:
Lippe hat eine Kümmerin bekommen – Dorothea Streich. Sie ist unsere neue Hoffnung für koordinierte, gemeinsame Ideen und Projekte aller Akteure – für eine erfolgreiche Region, die ihre Erzeuger und Direktvermarkter wertschätzt und aktiv unterstützt.
Ich bin begeistert. Am letzten Freitag traf ich Frau Streich, um über „Lippe kauft regional“, Kooperationen, Ziele, Ideen und Visionen zu sprechen. Frau Streich ist voller Energie, und es scheint, als starte der Kreis hiermit einen ernsthaften Versuch, Lösungen zu finden. Diese sollen lippischen Betrieben helfen, ihre großartigen Produkte zu fairen Preisen an die Verbraucher zu bringen.
Vom Portal haben wir unsere 100%ige Unterstützung zugesagt. Ich persönlich freue mich sehr darauf, denn es gibt viel zu tun und zu erzählen. Durch Kooperationen kann die Arbeit auf viele Schultern verteilt und großartige Synergien geschaffen werden.
Denn eines wird in diesen ungewissen Zeiten immer klarer: Unsere regionale Erzeugung könnte eines Tages buchstäblich lebensrettend sein.